Neu denken: Der Stadtentwicklung kommt beim Klimaschutz eine große Bedeutung zu. Von der Entscheidung wo gebaut wird, über die Planung eines lebhaften Quartiers bis zur Wahl der energetischen Standards und Baumaterialien von Gebäuden – unsere gebaute Umwelt muss neu gedacht werden. Auch im Hinblick auf die Anpassung an die Klimafolgen.
Nachhaltig wirtschaften: Ein nachhaltigeres und auf regionale Wertschöpfung ausgerichtetes Wirtschaftssystem ist eines der großen Ziele. Betriebe können aber bereits heute schon viel leisten – sei es im Rahmen der eigenen Produktion und Beschaffung, des betrieblichen Mobilitätsmanagements oder bei der Unterstützung von Klimaschutzprojekten vor Ort.
Für den Klimaschutz sind zudem neue und innovative Finanzierungsmodelle anzustreben, an denen die gesamte Stadtgesellschaft mitwirken kann.
Von A nach B: Ob mit Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß – viele Wege können wir klimafreundlich und schnell zurücklegen und das Auto damit stehenlassen. Aber auch die Elektromobilität, optimierte Logistikverkehre oder einfache Fahrgemeinschaften werden künftig eine Rolle für eine klimafreundliche Mobilität spielen.
Gesund und nachhaltig leben:
Durch unsere bewusste Entscheidung für eine fleischarme und saisonale Küche, das Anlegen eines Gemüsegartens, den Verzicht auf Plastikverpackungen, den Kauf ökologischer und regional hergestellter Produkte oder die Reparatur von Haushaltsgegenständen können wir unseren Alltag ab sofort nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten. Unser Beitrag zum Klimaschutz beginnt zuhause.
Sparsam, effizient und erneuerbar: Das sind die Säulen einer nachhaltigen Energieversorgung.
Strom und Wärme aus Wind, Sonne und Biomasse sind ebenso ein zentraler Bestandteil wie eine gute Energieberatung für das eigene Haus oder ein sparsamer Verbrauch in unseren eigenen „vier Wänden“.
Der Klimabeirat hat sich am 10.Mai 2021 konstituiert und ist ein unabhängiges Gremium, das den Rat der Stadt sowie die Verwaltung in wichtigen klimapolitischen Fragen beraten und Empfehlungen geben soll. Die künftige Buchholzer Klimapolitik wird getragen von wissenschaftlicher Expertise. Ziel ist es, die notwendigen, strategischen Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität in 2035 zu definieren und umzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich der Klimabeirat aus Mitgliedern der Ratsfraktionen, der Klimateams, des Jugendrates und anderer gesellschaftlicher Akteure, aber eben auch aus Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachbereiche zusammen.
Wir freuen uns über Anregungen über das Kontaktformular.
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