In unserem Ideenspeicher finden Sie alle eingegangenen Ideen aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept, aus politischen Anträgen, aus der Verwaltungsarbeit, aus Bürger-Veranstaltungen und aus der Onlinebeteiligung sowie nützliche Links zum Thema Stadt und Bauen in Buchholz.
Übersicht aller Ideen
Alle Themen auf einen Blick - Arbeitsstand der Gesamtthemenliste (PDF Download)
- Flächensparendes Bauen
- „Stadt der kurzen Wege“ durch Mischnutzungen stärken
- Lebenszyklus von Bauten schon bei der Planung beachten
- Zentrumsnahe Ortslagen nachverdichten
- Regenwassersammlung und -nutzung
- Grünes Band der Natur um Buchholz / Vernetzung von Lebensräumen in den Landkreis Harburg hinein in Kooperation mit Landwirten (inkl. finanzieller Anreizmodelle)
- Städtische Flächen als Vorbild
- Einsatz von gebäudebezogener Technologien und
- Installationen zu Wassereinsparung und Energieerzeugung
- Ausweisung und Entwicklung von Tiny-House-Siedlungen
- Förderung von Informations- und Beratungsangeboten zu generationenübergreifendem Wohnen (z.B. Einliegerwohnungen in - von älteren alleinlebenden Personen bewohnten - Einzelhäusern)
- Vergabe von Erbbaupachtrechten für städtische Grundstücke bei Drittnutzung sind eng an ökologische und klimatische Vorgaben gebunden
- Sanktionierung von energieintensiven und schlecht recyclebaren / Förderung von energieschonenden, nachwachsenden und recyclebaren Baustoffen bei Buchholzer Bauvorhaben (Bsp. geplantes Cradle-to-Cradle-Gebäude in der Hamburger Hafen-City; Waldhaus in Hamburg-Wilhelmsburg (IBA))
- Sammelstelle für recyclebare Baumaterialien einrichten (z.B. auf Wertstoffhöfen)
- Modellhafte Klimabaugebiete entwickeln, die ab sofort nur in klimaneutraler Weise geplant werden dürfen
- Klimafreundlichkeit bei der Vergabe von Grundstücken berücksichtigen (Konzeptvergaben)
- Planungsrecht im Sinne des Klimaschutzes ausschöpfen (Flächennutzungsplan, Bebauungspläne, Städtebauliche Verträge, Energiekonzepte etc.) / bis 2023 werden B-Pläne an die Anforderungen des Klimaschutzes angepasst (z.B. Heizwärmebestimmungen, Lebenszyklusanalysen, Energiekonzepte, Ressourcennutzung)
- Verstärkte Nutzung von Fortbildungsangeboten für Verwaltungsmitarbeiter/innen hinsichtlich klimafreundlicher Bauleitplanung und Energieversorgung
- Nachhaltige Mobilität bei Quartiersentwicklungen beachten (z.B. Fahrradabstellanlagen, E-Ladepunkte)
- Graue Energie bei Gebäudeerrichtung prüfen und vermeiden
- Neue Philosophie des Wohnens
- Aufbau eines Forums / einer Plattform für nachhaltiges Bauen inkl. lokalen Dienstleistern und Handwerkern rund um Renovierung und Neubau
- Verpflichtung zu klimaneutraler Renovierung bei Eigentümerwechseln von Gebäuden
- Einrichtung einer „Zero-Emission-Zone“ im Buchholzer Innenstadtbereich
- Baulandvergabe im TIP an Unternehmen mit den ökologischsten / nachhaltigsten Bau- und Betreiberkonzepten
- Thermografiebefliegung zur Untersuchung von städtischen Hitzeinseln
- Leitfaden für „klimarobustes Bauen“ auflegen
- Regenwassermanagement (I.V.m. Starkregenereignissen)
- Vorgaben zur Regenwasserversickerung bei Neubauten (z.B. 90% Regenwasserrückhaltung und -versickerung auf dem Grundstück)
- Baumbestand schützen und erweitern (stadtweite und umfängliche Baumpflanzungen, da wichtige CO2-Speicher)
- Baumbestand in besiedelten Bereichen auf klimatische Veränderungen einstellen
- „Klimabäume“ pflanzen
- Pflanzaktion: Familienbaum (pro Buchholzer Haushalt eine zusätzliche Baumpflanzung)
- dauerhafte Baumpflanzaktion mit Schulen („Schulwälder“)
- Einsatz von schnellwachsenden (z.B. Blauglockenbaum / Kiri-Baum) und heimischen (z.B. Buche, Eiche etc.) Baumarten
- Umpflanzaktion für die Bäume Bahnhofsbereich (Stadtumbau West-Gebiet / auf Höhe des Plaza-Geländes)
- „Einheitsbuddeln“ (z.B. am 3.10.) in Buchholz wiederbeleben (z.B. durch Flächenbereitstellung)
- Intensive Begrünung (Gebäude: Dach, Fassade; Freiflächen: Plätze, Straßenraum) / Intensive Dachbegrünung für Dachflächen unter 15°-Neigung
- Extensive Begrünung flacher / flachgeneigter Dächer von Gewerbebetrieben /-hallen
- Flächenentsiegelung und Reduzierung neuer Bodenversiegelung
- Klimarobuste Waldstrukturen anlegen
- Frischluftschneisen freihalten
- Verschattung und Kühlung der Stadt (i.V.m. Hitzeperioden)
- Baumschutz und -erhaltung stärken
- Entsiegelung von (innerstädtischen) Flächen (z.B. durch offenporige Beläge; auch vor dem Hintergrund eines verbesserten Oberflächenwasserabflusses)
- Buchholzer Stadtwald wird unter Naturschutz gestellt; Neubauvorhaben in diesem Bereich ab sofort gestoppt
- Buchholzer Stadtpark bleibt frei von weiterer Bebauung
- Festanpflanzung von Weihnachtstannen im Stadt-/Dorfgebiet für wiederkehrende Schmückung in der Weihnachtszeit (Vermeidung von Fällungen gesunder, alter Bäume)
- Maßnahmen der Waldumwandlung durch lokale Ausgleichspflanzungen entgegnen
- CO2-Senken in Buchholz schaffen (z.B. Aufforstung) und andernorts erhalten (z.B. Regenwald, Moore, Wälder)
- Grünflächen erweitern und optimieren
- Vogelnistkästen (Mauersegler, Schwalben)
- Fledermauskästen
- Förderung von insekten- und bienenfreundlicher Bepflanzung und Initiativen (z.B. Imkern in der Stadt / Urban Beekeeping)
- Wildblumenwiesen statt englischem Rasen anlegen
- Grünstreifen wird Blühstreifen (z.B. Umgestaltung durch Bürgerpatenschaften)
- Informations- und Beratungskampagne zu naturnahen Gärten (z.B. Schottergärten vermeiden; naturnahe Gärten anlegen und pflegen)
- Tag der offenen Gartenpforte
- Gestaltungswettbewerbe für naturfreundliche Gärten
- Verbot von Schotter-/ Kiesgärten
- Schotterflächen um das Hallenbad entsiegeln
- Baumpflanzwettbewerb
- „Baumpaten“ finden (z.B. für Bewässerung)
- Pflanz- und Schenk-Aktionen
- Friedhöfe, neue Waldfriedhöfe Vernetzung mit Kirchen
- „Lange Nacht der Gärten“
- Freiflächen gemeinschaftlich gestalten
- Wildblumenflächen auf ehemaliger Abfalldeponie in Dibbersen (bereits in Vorbereitung) (Hinweis: Fläche des Landkreises)
- Insektenfreundliche Begrünung von Buswartehäuschen
- Wettbewerb für das schönste und umweltfreundlichste Mehrfamilienhaus (z.B. Begrünung, insektenfreundliche / „gartenfreundliche“ Balkongestaltung)
- Bereitstellung von privatem Land zum Zwecke, diese unbebaut und natürlich zu erhalten („Ich spende Grün an die Stadt“)
- Heidschnucken für die Pflege auf dem Brunsberg (Hinweis: Wird bereits durch den Landkreis umgesetzt)
- Dauerhafter strenger Naturschutz für das Gebiet entlang des Lüneburger Salzwanderwegs in Steinbeck (zwischen Gewerbegebiet 1 und der Siedlung Vaenser Heide inkl. Waldstück)
- Verzicht auf torfhaltige Pflanzenerde bei städtischen GaLa-Baumaßnahmen (Hinweis: bereits lange Standard)
- Pestizidfreie Kommune Buchholz (z.B. in der Grünflächenpflege) (Hinweis: bei kommunalen Grünflächen bereits lange Standard)
- Umbau monostrukturierter Reinbestände in artenreiche Laub-Mischwälder
- Bodenschonende Waldbewirtschaftung
- Möglichst Zertifizierung nach PEFC aller privaten Waldbestände (auch der nicht im Forstverband organisierten Waldbesitzer)
- Öffentliche Kommunikation, dass Buchholz klimaneutral wird
- Klimaschutz auf der Internetseite der Stadt Buchholz darstellen
- Beratung für ältere Menschen (s. Inklusion / inklusives Wohnen)
- Beratung und Angebote für Wohnungswechsel (z.B. Alleinlebende in großen Häusern gute Alternativen anbieten; junge Familien könnten freiwerdende Häuser nachbeziehen) „Tauschbörse für Generationen“
- Beschluss über ein Grundeinkommen für Landwirt/innen, um ökologischen Landbau zu fördern
- Innovationen im Rahmen der Müllabfuhr prüfen (Bsp. Stockholm mit unterirdischer Müllentsorgungsinfrastruktur, Halbierung der Restmülltonne, Verdopplung von Tonnen für recyclebare Abfälle))
- Klimanotstand ausrufen: Klimaschutzaspekte haben oberste Prämisse
- Sanktionen gegen das Wegwerfen von Kippenstummeln besser kontrollieren
- Bereitstellung kostenloser Grünabfallsäcke (während der Herbstsaison)
- Verbot von Laubbläsern und -saugern
- Moore schützen (z.B. Suerhoper Moor), Verwendung torffreier (Garten-)Erde fördern
Übersicht aller Ideen aus der Onliniebeteiligung
Alle Ideenvorschläge aus der Onlinebeteiligung auf einen Blick (Excel Download)
Zur Online-Ideensammlung aus dem Herbst 2020
Wenn Sie eine weitere Idee haben oder sich für eine der Ideen interessieren, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Zum Kontaktformular