IDEENSPEICHER

In unserem Ideenspeicher finden Sie alle eingegangenen Ideen aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept, aus politischen Anträgen, aus der Verwaltungsarbeit, aus Bürger-Veranstaltungen und aus der Onlinebeteiligung sowie nützliche Links zum Thema Konsum und Ernährung in Buchholz. 

Übersicht aller Ideen

Alle Themen auf einen Blick - Arbeitsstand der Gesamtthemenliste (PDF Download)

  • Optimierung der betrieblichen Beschaffung anhand von Nachhaltigkeitsstandards (z.B. Blauer Engel)
  • Eigenen Konsum auf Bedarfe, klimafreundlichere Alternativen (naturbelassene Materialien bevorzugen, Produkte, die Erdöl enthalten, vermeiden) und Qualitätssiegel ausrichten (z.B. Fair Trade, Öko-Siegel)
  • Grüne & faire Mode kaufen; da diese häufig teurer ist, auf Angebote achten
  • Torffreie Pflanzenerde kaufen / Kauf unterstützen bspw. durch Gutscheine der Stadt, Gartencenter für Unterstützung gewinnen
  • Regionale Produkte bevorzugen, bspw. beim Honig (dies fördert durch die Bestäubung der Pflanzen auch die Artenvielfalt in unserer unmittelbaren Umgebung; www.imkerverein-buchholz.de/imker-in-ihrer-naehe.html)
  • Lebensmittelboxen von lokalen/regionalen Produzenten beziehen
  • Saisonal kaufen oder selber anbauen
  • Auf Produkte mit schlechter Klimabilanz verzichten wie meistens bei Avocados, Reis, etc. / auf (importiere) Schnittblumen verzichten / besser deutsches Bier statt deutschem Wein
  • Mehr Produkte selber machen (spart Produktemissionen und Verpackungsmüll)
  • Nachhaltig schenken, bspw. Bäume pflanzen für Buchholz
  • Pflanzenbasierte Ernährung: Vegane Lebensmittel bevorzugen (z.B. Margarine statt Butter), hier aber auf palmölfreie Produkte achten / Wenn Fleisch dann besser Wild, besser keine Wiederkäuer, besser selten und biologisch / Veggie-Day in Kantinen und Mensen in Buchholz einführen / Vegetarischer Marktplatz im Peets Hoff: mehrmals im Jahr vegetarisches bzw. veganes Essen durch kommerzielle und nichtkommerzielle Anbieter präsentieren, Anregungen für zu Hause mitgeben, auch digital verfügbar machen
  • Informationsveranstaltung zum Thema gesunde Ernährung / Auswirkungen des Essverhaltens auf Gesundheit und Natur deutlich machen
  • Nachhaltige Proteinquellen wie Insekten für Hunde und Katzen, aber auch für Menschen
  • Keine Produkte mit Palmöl kaufen (ist in vielen Kosmetika und Lebensmitteln enthalten)
  • Produkte länger nutzen (Mode, Handys, etc.)
  • plastikarm/-frei, unverpackt einkaufen / auf lokaler Ebene Plastiktüten jeder Art verbieten und dies bewerben
  • Mehrweg- statt Einwegprodukte kaufen
  • Einrichtung eines lokalen einheitlichen Mehrwegsystems für Take away und Delivery in Buchholzer Restaurants / Imbissen
  • Mehrwegbecher und Mehrwegflaschen für das Getränk für unterwegs nutzen / Buchholzer Coffee-to-go-Becher weiter fördern, Ausweitung auf weitere Produkte wie Softdrinks
  • Papierverbrauch reduzieren; Bäume, die nicht gefällt werden müssen, binden Kohlendioxid / nur noch Recycling-Papier verwenden
  • Mit dem Rauchen aufhören (auch wenn es schwer fällt): ein Plus für die eigene Gesundheit und unsere Umwelt
  • Beim Besuch von Festival auf nachhaltige Alternativen achten (Pionier nachhaltiger Festivals: Tollwood in München) und auch beim Zurücklegen der Wege etc. darauf achten
  • Sachgerechtes Entsorgen in Wertstoffbereiche ermöglicht ein Recycling des Materials / das gilt auch für bspw. für Handys (Einwurf bei einer NABU-Sammelstelle oder kostenlos direkt via DHL-Filiale oder DHL Paketbox an den Recycler AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) schicken / Umstellung der Gelben Säcke auf Gelbe Tonnen
  • Second Hand-Angebote und Angebote zum Teilen von Produkten ausbauen und bewerben, Anreicherung/Optimierung vorhandener Angebote zum Tauschen ((Keider-)Tauschbörsen, Flohmärkte (am besten in der Innenstadt), Zu-Verschenken-Box, Dinge, die nicht mehr benötigt werden an Freunde und Bekannte weitergeben) und Teilen / kommunalen Leihladen in zentraler Lage von Buchholz eröffnen
  • Aufbau einer lokalen Online-Plattform zum Teilen (z.B. Fahrzeuge, Werkzeug etc.)
  • Etablierung von Veranstaltungen zum Thema Teilen/Tauschen/Reparieren
  • „Möbelscheune“ und Sozialkaufhaus digital bewerben
  • Lebensmittel verbrauchen statt wegschmeißen: eigenen Konsum überprüfen und Verbraucher hierüber aufklären / Lebensmittelgeschäfte gewinnen, die Ware zu verschenken / günstig abzugeben, anstatt sie wegzuwerfen (Tafeln, direkt an bedürftige Menschen) / als Foodsaver bei der Initiative „Foodsharing“ mitmachen / App togoodtogo / Initiative KrummesGemüse /
  • Angebot von Repair-Cafés aufbauen und bewerben, Räume, Flächen einrichten, Personen dafür finden
  • Leitungswasser trinken statt Wasser aus Plastikflaschen / „Vermarktung“ des Produktes Leitungswasser unter dem Aspekt Qualität
  • Refill-Stationen für kostenloses Leitungswasser in Läden (z.B. Kennzeichnung durch Aufkleber)
  • öffentliche Wasserbrunnen für kostenloses Trinkwasser
  • Werbeflyer und Werbepost abbestellen (Webseiten um Gratiswerbung kostenlos abzubestellen: www.plastikpost.de, www.robinsonliste.de, www.ichhabediewahl.de) / Aufkleber „Keine Werbung“ am Briefkasten anbringen / Briefwerbung abbestellen / Unterstützung durch Verein „Letzte Werbung“ (www.letzte-werbung.de) / Auch Zeitungen sollten nicht ungefragt Werbung mitliefern
  • Verzicht auf Feuerwerk an Silvester (Feinstaub, Freisetzung von Treibhausgasen, Geldverschwendung, Tierleid, schlechte Produktionsbedingungen für Arbeiter in Herstellerfirmen, Brände und Verletzungen, Müllberge) / Verkaufsstellen animieren, keine Feuerwerkskörper zu verkaufen
  • Verzicht auf Osterfeuer (Feinstaub, CO2-Emissionen, Giftstoffe, Gefahr für Tiere); https://www.focus.de/wissen/natur/ist-dieser-brauch-noch-noetig-nabu-kritisiert-osterfeuer_id_10613112.html
  • Vermarktung regionaler und saisonaler Lebensmittel (Wochenmarkt, Hofläden, Kooperativen mit Lebensmitteleinzelhandel) / Wochenmarkt auf ausschließlich biologisch produzierte und vorrangig aus regionalem Anbau stammende Produkte umbauen
  • Förderung ökologischer Landwirtschaft in Buchholz, z.B. die Vergabe kommunaler Flächen an Ökolandbau knüpfen / Ökolandbau in Wasserschutzgebieten zum Schutz des Wassers vorschreiben
  • Auf verpachteten Äckern Feldhecken/Knicks/Blühstreifen/lineare Strukturen anlegen und aus der Pacht herausnehmen, vom Pächter pflegen lassen
  • Mehr Platz für Tiere in der Tierhaltung, Unterstützung der Buchholzer Landwirt*innen
  • Humusmanagement optimieren, um Kohlenstoffspeicherung zu erhöhen, bspw. durch geeignete ackerbauliche Maßnahmen
  • Förderung sozialer Landwirtschaft (http://www.soziale-landwirtschaft.de/netzwerke/niedersachsen/)
  • Beratung von Landwirtschaftsbetrieben (LK Harburg + LWK + Landvolk)
  • Förderung von Gemeinschafts- / Nachbarschaftsgärten, von urbaner Landwirtschaft Tipps und Anschubhilfe: https://anstiftung.de/)
  • Förderung von Schulacker- / Gartenprojekten
  • Förderung von solidarischen Landwirtschaftsprojekten
  • Kantinen / Mensen auf ökologische Angebote ausrichten (z.B. Schulen, Kitas, Betriebe) / Städtische Einrichtungen sollten hierbei direkt durch die Stadt Unterstützung werden; Hinweis zur Umsetzung bietet das Biostädte-Netzwerk
  • Essbare Stadt (z.B. Obstbäume, Gemüsegärten) / „Gelbes Band“ öffentlich stärker kommunizieren
  • Websiteempfehlung: mundraub.de
  • „Tag des offenen Nutzgartens“
  • Wettbewerb zu naturfreundlichen Gärten / Balkonen
  • Nutzung von Holz aus regionalen Wäldern (Bauholz, Heizmaterial, Rindenmulch und Hackschnitzel für den Garten)
  • Saatgut an Schulen verteilen
  • Erfolgsmessung und Sichtbarmachung für Maßnahmen / Anreize schaffen
  • Findlinge (o.ä.) als symbolische CO2-Anzeiger im Stadtbild platzieren
  • Plakataktionen in örtlichen Supermärkten
  • Plakataktionen / Printkampagnen / öffentliche Werbeflächen der Stadt nutzen
  • Städtische Druckerzeugnisse klimaneutral drucken
  • Bundesweite Petition für mehr Platz für Tiere auflegen
  • Nettonull bis 2035
  • Verbot von Laubbläsern und -saugern (Lärm, Abgase, Schaden für Bodenbiologie)
  • In Umweltverbänden engagieren
  • Eigene CO2-Bilanz errechnen und diese optimieren (CO2-Schnellcheck: https://uba.co2-rechner.de/de_DE
  • Zusätzliche Mülleimer an zentralen Treffpunkten aufstellen
  • Städte von Zigarettenstummeln befreien durch Aufklärung zur umweltfreundlichen Entsorgung über sogenannte Ballot bins (Aschenbecher, die Raucher regelmäßig mit Informationen versorgen)
  • Buchholzer Unverpacktsiegel einführen: Motivation für Buchholzer Geschäfte, mehr unverpackte Produkte anzubieten, Erleichterung des unverpackten Einkaufs durch Online-Übersicht der teilnehmenden Geschäfte
  • Auszeichnung von Buchholz als Fair-Trade-Town veranlassen: sowohl für Produkte aus dem globalen Süden, als auch bzgl. fairer Preise für die Landwirte vor Ort, damit sie nachhaltig wirtschaften können
  • Lesen statt fernsehen
  • Patenschaft für zertifizierte Projekte zur CO2-Kompensation übernehmen und aktiv bewerben / eigene Projekte entwickeln, um lokal etwas zu tun (Baumpflanzungen)
  • Nachhaltige Einkaufskonzepte bei der Vergabe von Flächen favorisieren
  • Mitglied im Netzwerk Bio-Städte werden; Bio-Städte wollen den Bio-Anteil bei der Beschaffung ihrer Lebensmittel kontinuierlich steigern (https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/netzwerke-bilden/bio-staedte/)

Übersicht aller Ideen aus der Onliniebeteiligung

Alle Ideenvorschläge aus der Onlinebeteiligung auf einen Blick (Excel Download)

Zur Online-Ideensammlung aus dem Herbst 2020

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